Rund um den Wendelstein (1838 m)
- Stabile Wander- oder Treckingschuhe
- Funktionsbekleidung
- Funktionelle Wander- bzw. Wetterschutzbekleidung
- Fleecejacke (mit Windstopper!)
- Tages-Rucksack (ca. 35 - 40 Liter)
- Sonnenschutzmittel
Vom groβen Parkplatz in Birkenstein geht es in gemächlicher Steigung durch den Wald aufwärts. Immer den Markierungen zur Kesselalm (ganzjährig bewirtschaftet) folgend, wird diese nach etwa 1 Stunde - zuletzt in steilen Serpentinen erreicht. Von hier etwa 10 Minuten weiter zur Talstation der Materialeilbahn im Schweinsbergsattel. Hier links abbiegen und auf markiertem, aber schmaler werdenden und teilweise steilen Steig durch die bewaldete und felsdurchsetzte Südflanke des Breitensteins zur Schusteralm (Saisonbewirtschaftung) empor. Das von hier gut sichtbare Gipfelkreuz ist auf gutem Weg in etwa 12 Minuten erreichbar. (Ab Ausgangspunkt ca. 2 Stunden)
Länge: 11° 59.265' O
Entlang des Aufstiegsweges wieder hinab in den Schweinsbergsattel. Vom Weg Richtung Kesselalm nach etwa 5 Minuten links abbiegen und auf markiertem Weg in einem Bogen durch Wiesen- und Waldgelände in die Südabhänge des Schweinsbergs. Auf einem kleinen Almwiesensattel nach links - teilweise in steiler Waldflanke - zum Grat des Schweinsberges empor. Über den Gipfelgrat entlang nach Westen zum höchsten Punkt. (ca. 75 Minuten ab Breitenstein-Gipfel)
Länge: 11° 59.259' O
Nach der Rückkehr in den Wiesensattel oberhalb der Aiblinger Hütte zur Elbach-Alm queren. Von hier auf markiertem Weg unter die Westflanke des Wendelsteins wandern. Hier in Serpentinen unter den Seilen der Kabinenbahn empor, bis an deren Bergstation die Terrassen und Restaurantbereiche des Wendelsteins erreicht sind. In weiteren 20 Minuten auf betoniertem Fuβweg zum Gipfel empor. (Etwa 90 Minuten ab Schweinsberg)
Länge: 12° 00.728' O
Nach der Rückkehr zum Wendelstein-Restaurant wird links der Kapelle der Abstieg begonnen (Markierung: Brannenburg und Hochsalwand). Richtung Hochsalwand zweimal die Trasse der Wendelstein-Zahnradbahn unterqueren und den Gipfelaufbau des Wendelsteins teilweise steil in nördlicher Richtung an der Karstfläche der Reindleralm verlassen. Von hier durch den Hochwald in gleichmäβiger Steigung nach Nordosten - immer unterhalb der Kammlinie haltend - aufsteigen. Bei der Abzweigung zur Rampoldplatte weiter geradeaus wird der Gipfel der Hochsalwand in wenigen Minuten erreicht (etwa 90 Minuten ab Wendelsteingipfel).
Länge: 12° 02.142' O
In wenigen Minuten zurück zur Abzweigung Richtung Rampoldplatte. Etwa 100 Höhenmeter geht es recht steil - teilweise mit Drahtseilen gesichert - eine steile, nordseitige Rinne hinab. Da hier die Sonne auch im Frühsommer kaum hereinscheint, ist der Untergrund oft feucht, die Felsen schmierig-rutschig. Vorsichtig geht es weiter auf schmalen Pfad unterhalb des Lechnerkopfes - einem markanten Felsturm - vorbei. Dem breiter werdenden Grat folgend wird eine kleine Steilstufe erklommen (ca. 20 Höhenmeter) und kurz darauf der Gipfel der Rampoldplatte erreicht (etwa 40 Minuten ab Hochsalwand)
Länge: 12° 02.616' O
Auf gutem Steig steigt man in etwa 15 Minuten herab zur Rampoldalm, in weiteren 15 Minuten zur bewirtschafteten Schuhbräualm, die zur Einkehr einlädt. Hinter der Schuhbräualm erreicht man auf dem Fahrweg in wenigen Minuten eine Linkskurve, von der aus man geradeaus auf breitem Grasrücken weglos in wenigen Minuten den Mitterberg erreicht (etwa 45 Minuten Gehzeit ab Rampoldplatte).
Länge: 12° 02.515' O
In wenigen Minuten den Aufstiegsweg zurück zur Forststraβe. Dieser folgt man - ohne groβen Höhenunterschied - entlang der Hanglinie bis zu einem Wegekreuz kurz vor der Hansen-Alm. Nun auf markiertem Steig durch den Wald steil empor. Nach dem Verlassen des Waldes etwas flacher auf breitem Weg Richtung Huber-Alm. Kurz vor dieser verläβt man an einem kleinen Teich den Weg zur linken Seite und erreicht auf gut sichtbarer Steigspur in wenigen Minuten unschwierig den Gipfel des Farrenpoints. Schöner Ausblick auf das Alpenvorland von München bis zum Chiemsee (30 Minuten ab Mitterberg).
Länge: 12° 02.139' O
Zurück zum Fahrweg an der Huber-Alm. Man folgt diesem bis zu einer Einmündung an der Waldgrenze. Von hier die Forststraβe teilweise steil hinab immer den Markierungen nach Bad Feilnbach folgen. Wahlweise über den Forstweg erst nach Kutterling und dann im Tal über Seitenstrassen nach Bad Feilnbach, alternativ bereits im Abstieg an einem markierten Abzweig den Forstweg verlassen und über schmalen Pfad oberhalb des Jenbach direkt nach Bad Feilnbach absteigen (ca. 60 Minuten ab Gipfel Farrenpoint).
Anmerkung:
Die hier beschriebene Tour wurde von mir inklusive Pausen in etwa 9 Stunden zurück gelegt. Die angegebenen Zeiten sind reine Gehzeiten für einen Wanderer mit guter Kondition, Pausen sollten hinzugerechnet werden.
Karten:
Bayrisches Landesvermessungsamt: Mangfallgebirge, 1:50000, ISBN 3-86038-484-8
Letzte Aktualisierung am 11.01.2023 18:53:51 Uhr
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